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Praxisnahe Berufsorientierung Weimar Stadt (LOS 2)

 

Praxisnahe berufliche Orientierung in den Schuljahren 2023/2024 und 2024/2025 (SUBOT2023000502) in der Gebietskörperschaft Weimar Stadt (Los 2)

Das Gemeinschaftsprojekt zur Durchführung von Maßnahmen der beruflichen Orientierung wird von einem Zusammenschluss von regionalen Bildungsträgern unter der Losverantwortung der FAV Service gGmbH schulortnah in Weimar umgesetzt und findet bei folgenden regionalen Bildungsträgern statt:

  • Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., Aus- und Fortbildungszentrum Weimar, Nordstraße 5a, 99427 Weimar
  • Grone-Bildungszentren Thüringen GmbH – gemeinnützig, Standort Weimar, Otto-Schott-Str. 2, 99427 Weimar
  • Handwerks-Bildungszentrum Weimar e.V., Rödchenweg 24, 99427 Weimar
  • JUL gemeinnützige GmbH, Am Teich 1, 99427 Weimar
  • Materialforschungs- und -prüfanstalt an der Bauhaus Universität Weimar,    Coudraystraße 9, 99423 Weimar

Unsere Kooperationsschulen

  • Staatliche Regelschule Pestalozzi Weimar
  • Staatliche Gemeinschaftsschule Weimar
  • Gemeinschaftsschule Carl Zeiss Weimar
  • Staatliche Regelschule Weimar-Schöndorf
  • Staatliche Regelschule Parkschule Weimar
  • Staatliches Gymnasium Johann Wolfgang v. Goethe Weimar
  • Staatliches Gymnasium  Friedrich-Schiller-Gymnasium Weimar
  • Staatliches regionales Förderzentrum Weimar

ermöglichen ihren Schüler:innen eine Teilnahme an Berufsfelderkundungen und Berufsfelderprobungen. Im Schuljahr 2023/2024 ist die Teilnahmen von 517 Schüler:innen mit und ohne Förderbedarf geplant. Im Folgeschuljahr sollen insgesamt 437 Schüler:innen an den Maßnahmen der beruflichen Orientierung partizipieren.

In allen Losen bieten wir Schüler: innen ab der Klassenstufe sieben die Potenzialanalyse als Einstiege in die Maßnahmen der beruflichen Orientierung an. Alle Kooperationsschulen machen davon Gebrauch.

Geschulte Beobachter geben den Jugendlichen nach entsprechenden Übungen Feedback zu den beobachtbaren Stärken. Diese individuelle Rückmeldung wird dann mit der Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler abgeglichen und gemeinsam besprochen.

Die Potenzialanalyse lenkt die Aufmerksamkeit der 13- und 14-Jährigen auf ihre eigenen Talente, Stärken und Interessen. Dabei geht es primär um einen Erkenntnisgewinn bei den Jugendlichen selbst – nicht um den von Lehrkräften und Eltern (auch wenn diese natürlich miteinbezogen werden). Der stärkenorientierte Ansatz steigert das Selbstbewusstsein und die Bereitschaft, Verantwortung für die eigene berufliche Zukunft zu übernehmen. In der Berufsfelderkundung greifen wir die Erkenntnisse im Sinne einer ganzheitlichen Maßnahmenbetrachtung auf.

Die Maßnahmen der praxisnahen beruflichen Orientierung geben den Schüler:innen spannende Einblicke und praxisnahes Erleben in einem breiten Berufsfeldportfolio. Dabei stehen unter Berücksichtigung der Empfehlung der Thüringer Allianz für Berufsbildung und Fachkräfteentwicklung die Berufsfelder in den Bereichen „Technik“ und Gesundheits- und Sozialpflege“ im besonderen Fokus. Das Konzept nimmt darüber hinaus Bezug auf die „Landesstrategie zur beruflichen und arbeitsweltlichen Orientierung in Thüringen“. Gefördert sind die Maßnahmen durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus. Die Agentur für Arbeit kofinanziert diese Praxiserfahrungen.

Die im Trägerverbund verfügbaren Strukturen bieten beste Möglichkeiten zum praktischen Tätigsein in den Berufsfeldern. Wir initiieren einen systematisch aufeinander aufbauenden Prozess, der die individuellen Interessen und Fähigkeiten der Jugendlichen berücksichtigt und auf bereits vorangegangene Praxiserfahrungen aufbaut.

Geplanter Maßnahmezeitraum ist vom 15. September 2023 bis 31. Juli 2025.

„Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus“.

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